Das Wetter war mit über 35 Grad eher zum Baden geeignet, aber dennoch wurde am 30. August – mit mehreren Satteltaschen voll Mineralwasserflaschen ausgestattet - der Radausflug in den schönen Schlosspark von Pottendorf gestartet. Es ist immer wieder erstaunlich, welch schöne Parkanlage sich hinter den schlichten Mauern versteckt und es tut einem das Herz weh, dass dieses stolze Schloss nach dem Krieg zu einer Ruine verkommen musste.
Der Weg führte weiter zum Dotierungsbauwerk für den Reisenbach, im Volksmund auch „Eimerfass“ genannt. Seit Maria Theresia wird eine festgelegte Wassermenge der Neuen Fischa abgezweigt, um dem Reisenbach eine Mindestwassermenge zu gewährleisten. In früheren Zeiten war das aus hygienischen Gründen für die am Bach liegenden Dörfer von großer Bedeutung.
Natürlich durfte am Schluss auch ein gemütlicher Besuch beim Heurigen in Wampersdorf nicht fehlen.