Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojektes „Smart City Ebreichsdorf“ sollte nun eine nächste Phase des Vorhabens initiiert werden.
Ebreichsdorf will sich mit diesem Projekt auf die Herausforderung im stark wachsenden Umfeld von Wien vorbereiten und die weitere Stadterweiterung dort vorantreiben, wo die beste Eignung besteht, um sie dort zu konzentrieren. Dabei sollte der Bereich zwischen den Ortsteilen Ebreichsdorf und Unterwaltersdorf um den neuen Bahnhof, der ja 2023 eröffnet werden sollte, für eine Erschließung favorisiert werden. Dieses Projekt sollte dafür die optimalen Planungseckpunkte erarbeiten.
Derzeit ist der Antrag beim Klima- und Energiefonds als Antrag eingereicht. Eine Entscheidung über eine Finanzierung ist mit Jahreswechsel zu erwarten.
Projektziel aus dem Antrag: Die wachsende Stadtregion Wien, NÖ und Burgenland steht vor großen Herausforderungen, die eine Transformation hin zu einer klimaangepassten, wandlungsfähigen, lebenswerten und umweltgerechten „smarten Region der Zukunft“, notwendig machen.
Der Ausbau der Pottendorfer Bahnlinie und das damit zusammenhängende Bahnhofsprojekt in Ebreichsdorf eröffnen die Möglichkeit, frühzeitig eine Entwicklungsperspektive für den neuen Stadtteil im Sinne der Smart City-Programmatik zu erstellen.
Aufbauend auf den Ergebnissen des SMCE Sondierungsprojektes wird nun die konkrete Entwicklung eines neuen Stadtteils um den neuen Bahnhof durchgeführt. Soziale Innovationen bei der Umsetzung eines integrierten und vorausschauenden Zwischen- und Nachnutzungskonzeptes bilden den Schwerpunkt. Durch eine neuartige inhaltliche und zeitliche Verschränkung von bodenpolitischen, planungstechnischen und partizipativen Elementen wird ein zukunftsweisender Entwicklungsprozess demonstriert.