Mit großer Mehrheit wurde gestern, am 23. 5. 2018, im Ebreichsdorfer Gemeinderat auf Initiative der ÖVP eine Strategiebeschluss gefasst, wie in mehreren Etappen die Weiterentwicklung des Smart City Projektes, mit dem Ziel, um den neuen Bahnhof eine Siedlungsentwicklung zu konzipieren, beschlossen. Die wichtigsten Punkte daraus:
Als erster Schritt ist vorgesehen, mit sofortiger Wirkung ein Koordinierungsprojekt „Bodenmanagement“ mit der Laufzeit von etwa einem Jahr und dem Ziel der rechtlich belastbaren Einbindung der Grundeigentümer gestartet werden.
An dieses Projekt anschließend wird eine 2. Phase mit der Erarbeitung eines „mittelfristigen Masterplanes“ (Laufzeit etwa zwei Jahre) unter Einbindung der Bevölkerung und Beiziehung von externen Planungsbüros angeschlossen.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Masterplanerstellung wird die Umsetzungsphase angeschlossen. Diese Phase enthält die Klärung der Projektträgerschaft und die schrittweise Umsetzungsplanung und Umsetzung.
„Damit kann rechtzeitig parallel zur Fertigstellung des neuen Bahnhofes auch eine Siedlungsentwicklung langfristig geplant und eine Umsetzung begonnen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch möglich, Schnittstellen zum Bahnbau zu beeinflussen und zu optimieren“, so Stadtparteiobmann und Leiter der Arbeitsgruppe Zukunft GR DI Heinrich Humer.
