Denn diese Unternehmen sind viel weniger anfällig für Konjunkturschwankungen und weniger abhängig von ausländischen Einflüssen. Das sichert Arbeitsplätze und den sozialen Frieden. Aber wir sind – auch wenn wir uns manchmal so fühlen – auf keiner Insel der Seeligen. Was wir tun können und müssen ist das Einhalten dieses Weges und der rechtzeitigen Umsetzung von nötigen Reformen. Sonst ist dieses Kapital im wahrsten Sinn des Wortes rasch verspielt. Was für die große Politik gilt stimmt erst recht für die Gemeinden. Schmal ist der Grat zwischen kaputt sparen und Schulden machen. Das sollte die regierende Allianz in Ebreichsdorf beachten. Wir werden als ÖVP unserer diesbezüglichen Verantwortung auch künftig gerecht werden. Positives gibt es bezüglich Gewerbepark Nord in Ebreichsdorf zu melden: Er wird zügig ausgebaut, die Infrastruktur geschaffen, einige Flächen sind bereits verkauft – ein erfreulicher wirtschaftlicher Zukunftsaspekt für die Stadtgemeinde. Schließlich hat die „Eco-Plus“ unter der Führung von ÖVP-Clubobmann Klaus Schneeberger Förderungen für die Infrastruktur zugesagt. Gleiches trifft auf den Gewerbepark Prinz Eugen in Unterwaltersdorf zu: Dort hat sich die Fensterfirma Felbermayer angesiedelt, errichtet zwei große Hallen und schafft rund 100 Arbeitsplätze. Autowerkstätten und andere KMUs sorgen zusätzlich für einen Erfolg versprechenden Branchenmix … Und falls jemand bei Bund und Land nach guten Neujahrs-Vorsätzen sucht – ich hätte da einen: Mit der konkreten Planung der Umfahrung B60 von Unterwaltersdorf nach Ebreichsdorf Nord sowie auch Richtung Wr. Neustadt. Wünsche sind aber gerade bei einem so bedeutenden Projekt zu wenig – wir werden uns als ÖVP aktiv beim Land NÖ für die raschest mögliche Realisierung einsetzen. Denn Lebensqualität und Gesundheit stehen auf dem Spiel. Rund 10.000 Fahrzeuge, davon 20 Prozent Schwerverkehr, rollen Tag für Tag durch Unterwaltersdorf, Ebreichsdorf und Weigelsdorf. Das ist nicht länger zumutbar. Bleibt mir nur noch, Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und viel Erfolg für 2013 zu wünschen! Ihr KR Gerhard Waitz Obmannstellv. Wirtschaftskammer-Baden
Zwischen Wünschen und Fordern
Österreich ist laut neuester Statistik der drittreichste Staat in der EU. Das heißt, wir haben vieles richtig gemacht und stehen besser da als unser deutscher Nachbar. Einen nicht gerade kleinen Teil haben die vielen Klein- und Mittelbetriebe zu dieser Erfolgsstory beigetragen.
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